CDU Kreisverband Märkisch-Oderland

Strausberg geht in die richtige Richtung

Seniorenbeauftragter für die Stadt gefordert

PRESSEERKLÄRUNG

Strausberg – „Auf unsere Anregung wurde jetzt im Stellenplan der Strausberger Stadtverwaltung die Stelle eines „Seniorenbeauftragten“ eingestellt. Angesichts der wachsenden Probleme des Demografischen Wandels, die auch unsere Stadt erfassen, begrüßt die Senioren Union diese Entscheidung als einen ersten Schritt in die richtige Richtung“, das erklärte die Strausberger Stadtverordnete und Vorsitzende der Senioren Union Märkisch- Oderland, Evelyn Behlau, am Rande der Stadtverordnetenversammlung am 09. Juli 2015.
„Uns ist klar, dass wir auf Anhieb keine „größeren Sprünge machen“ und etwa ein Seniorenamt gründen können, wie es solche großen fränkischen Städte wie Nürnberg oder Bayreuth vorgemacht haben. Aber wenn mit dem oder mit der Seniorenbeauftragten in Strausberg begonnen wird, die Lösung der in der Stadt erwachsenden Seniorenprobleme zu polarisieren, dann kann das durchaus den Weg dafür eröffnen, dass die Ansprüche der alternden Gesellschaft in Strausberg wirksamer und erfolgversprechender angepackt und gelöst werden können. Das allein schon ist begrüßenswert und weckt bei den Senioren der Stadt zu Recht Erwartungen, die wir an eine moderne Verwaltung stellen.“

Nun ist es an der Stadtverordnetenversammlung, den Demografischen Wandel und die damit entstehenden Ansprüche der Bürger zu einem Hauptgegenstand der Strausberger Kommunalpolitik zu machen. Dazu gehören unter anderem, dass die Entscheidungsfindung im Bereich der Pflege und zum Leben im Alter beschleunigt ermöglicht werden kann, dass die Altenhilfeplanung nachhaltig gesichert zum Gegenstand der Führungsentscheidungen gemacht werden kann und dass die Aufgaben der städtischen Seniorenarbeit, namentlich die aus dem Demografischen Wandel erwachsenden Ansprüche der Bürger weiter gebündelt zur raschen, sachkundigen Entscheidung durch die Stadtverordneten und die Bürgermeisterin vorbereitet werden können.