CDU Kreisverband Märkisch-Oderland

CDU Müncheberg wählt neuen Vorstand

Norbert Buchholz im Amt als CDU Stadt-verbandsvorsitzender einstimmig bestätigt

Die Mitglieder des Ortsverbandes der CDU in Müncheberg trafen sich am Abend des 20. Februars im Rathauseck, um turnusgemäß Ihren neuen Vorstand zu wählen. Dabei wurde Norbert Buchholz einstimmig in seinem Amt bestätigt. Ihm zur Seite steht künftig als Stellvertreter Eduard Johann, der im September des vergangenen Jahres bereits als Bürgermeisterkandidat für den Müncheberger Stadtverband antrat.

Peter Grenz, Eduard Johann, Norbert Buchholz, Manfred Wohlfeil (v.l.n.r.)
Auch wenn es für das Bürgermeisteramt nicht gereicht hat, möchte er sich weiter kommunalpolitisch in der Stadt engagieren. Der vorherige Stellvertreter und ehemalige Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Rudolf Bornheimer, trat auf eigenem Wunsch nicht mehr an. Weiterhin wurde der langjährige Schatzmeister Manfred Wohlfeil in seinem Amt bestätigt. „Er macht einfach einen fantastischen Job“, waren sich die anwesenden Mitglieder einig. Den Vorstand komplettiert Peter Grenz, der sich als Beisitzer künftig um Internetauftritt und Öffentlichkeitsarbeit kümmern soll. Neben Norbert Buchholz, wurden auch die drei weiteren Vorstandsmitglieder einstimmig gewählt. Inhaltlich möchte sich der neue Vorstand mehr für die Entwicklung der Stadt einsetzen. Die Nachfrage nach Wohnraum im Berliner Umland scheint deutlich stärker zu steigen, als das Angebot. Müncheberg kann und sollte auch von diesem Trend profitieren. Doch dafür müssen entsprechende Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel eine passende Infrastruktur, sowie das Vorhandensein von ausreichend Bauflächen, geschaffen werden. Dazu zählt aber auch ein gutes Schulangebot. Bereits im Bürgermeisterwahlkampf war man sich bezügliches des Wunsches, in Müncheberg wieder das Abitur ablegen zu können, nahezu einig. Daran möchte die Müncheberger CDU auch weiterhin arbeiten. Es sei auch wichtig, möglichst viele Müncheberger zu motivieren, sich mehr kommunalpolitisch zu engagieren. Der parteiübergreifende Rückgang der Bereitschaft für politische Arbeit vor Ort bestätigt die zunehmende Politikverdrossenheit und schlägt sich auch in erschreckend niedrigen Wahlbeteiligungen nieder. Der neue Vorstand möchte für die Bürger die Kommunalpolitik künftig noch verständlicher und nachvollziehbarer machen.